An diesen Zielen müssten auch die milliardenschweren staatlichen Rettungspakete gemessen werden, sagte Diefenbacher. Geld sollte nur in Maßnahmen fließen, die soziale und ökologische Folgekosten einbeziehen und die Notwendigkeiten von Klima- und Umweltschutz mit einem zukunftsfähigen Wirtschafts- und Konsumstil verbinden.
Impulse für die Diskussion hat Diefenbacher gemeinsam mit drei weiteren Autoren in einem Papier „für einen nachhaltigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft beim Neustart nach dem Lockdown“ zusammengefasst. Beteiligt sind Ruth Gütter, Referentin für Fragen der Nachhaltigkeit im Kirchenamt der EKD, sowie Oliver Foltin und Volker Teichert von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg.