Die Gebetswoche bildet in diesem Jahr zugleich den Auftakt zum „Jahr der Ökumene 2021/2022“, das die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) in Deutschland ausgerufen hat. Für 2021 und 2022 sind mehrere regionale und deutschlandweite Projekte geplant, die das ökumenische Zusammenleben in Deutschland stärken sollen. Um den anstehenden Gottesdiensten, theologischen Diskursen, Festen und Begegnungen einen Rahmen zu geben, hat die ACK das „Jahr der Ökumene 2021/2022“ ausgerufen.
Weltweit wird die Gebetswoche jedes Jahr entweder vom 18. bis 25. Januar oder in der Zeit von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten gefeiert. Ihre Ursprünge gehen bis in das 19. Jahrhundert zurück. Seit 1968 wird die Gebetswoche gemeinsam mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und dem Ökumenischen Rat der Kirchen verantwortet.
Die ACK wurde 1948 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt/Main. Ihr gehören 17 Kirchen mit rund 50 Millionen Christen an. Weitere acht Kirchen sind Gastmitglieder, fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus.
Der Gottesdienst am 24. Januar kann live verfolgt werden. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung bis 17. Januar unter www.gebetswoche.de möglich.
Informationen unter: www.oekumene-ack.de und unter www.gebetswoche.de.