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Rettungsschiff „Sea-Eye 4“ wieder frei – EKD


Inzwischen beschäftigt sich der Europäische Gerichtshof mit den Festsetzungen. Sea-Eye gehe wie deutsche Behörden davon aus, dass das Vorgehen der italienischen Behörden unrechtmäßig sei. Mit einem Urteil des EuGHs werde jedoch nicht vor einem Jahr gerechnet. Sea-Eye entschied daher, keine Ressourcen in eine weitere Klage zu stecken und in Abstimmung mit den deutschen Behörden die geforderten Anpassungen freiwillig zu erfüllen, um schnellstmöglich wieder Menschen retten zu können.

Die „Sea-Eye 4“ wird wie auch die „Sea-Watch 4“ der gleichnamigen Organisation vom Bündnis United4Rescue unterstützt, das unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragen wird.