Für Berlin ist neben einer Kundgebung am Invalidenpark zwischen Wirtschafts- und Klimaschutzministerium sowie Verkehrsministerium eine Demonstration durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor geplant. Auch wenn in Deutschland mittlerweile eine neue Koalition regiere, hätten sich die Forderungen der Klimaschutzbewegung nicht geändert, heißt es in dem im Internet veröffentlichten Aufruf: „Wir kämpfen für ein konsequentes Einhalten der 1,5-Grad-Grenze und somit für die Bewahrung einer lebenswerten Zukunft der heutigen und vor allem der künftigen Generationen.“
Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg haben Sprecherinnen und Sprecher von „Fridays for Future“ wiederholt einen schnelleren Ausstieg aus den fossilen Energien gefordert. Die Nutzung fossiler Energiequellen sei ein Kriegstreiber dieses Konflikts, hieß es mit Blick auf die Gas- und Kohleimporte aus Russland.