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Hausandacht im Kirchenamt der EKD zu Psalm 84 – EKD

Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott“ (2. Kor. 1, 3-5).

Mit diesen Worten aus dem 2. Korintherbrief – der Epistel für den Sonntag „Lätare“ – begrüße ich Sie zu unserer Hausandacht.

„Lätare“ das bedeutet: Freuet Euch! In den liturgischen Texten des gestrigen Sonntags spiegelt sich die Hoffnung auf das neue Leben, das wir Ostern bedenken und feiern. In den Texten scheint etwas auf, von der Fülle des Lebens, die uns in Gottes kommendem Reich verheißen ist. Der Sonntag „Lätare“ wird deshalb auch als „kleines Osterfest“ bezeichnet. Wir dürfen und sollen uns freuen – mitten in der Passionszeit, in der Fastenzeit, in der aktuellen Krise.

Im Licht des Ostermorgens, auf den wir zugehen, möchte ich heute den Faden aufnehmen und weiterspinnen, den Herr Balke letzten Montag geknüpft hat und mit Ihnen gemeinsam nachdenken über den Glauben in Zeiten der Corona-Epidemie. Wir tun dies im Vertrauen auf Gott, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat, damit wir leben.

Psalm 84 (EG 734)

Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth!
Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen
des Herrn;
mein Leib und Seele freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Der Vogel hat ein Haus gefunden
und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen –
deine Altäre, Herr Zebaoth,
mein König und mein Gott.
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen;
die dich loben immerdar.
Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten
und von Herzen dir nachwandeln!
Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum
Quellgrund,
und Frühregen hüllt es in Segen.
Sie gehen von einer Kraft zur andern
und schauen den wahren Gott in Zion.
Herr, Gott Zebaoth, höre mein Gebet;
vernimm es, Gott Jakobs!
Gott, unser Schild, schaue doch;
sieh doch an das Antlitz deines Gesalbten!
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen
ist besser als sonst tausend.
Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause
als wohnen in der Gottlosen Hütten.
Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild; der Herr gibt
Gnade und Ehre.
Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
Herr Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt!
Ansprache

Liebe Hausgemeinde,

die aktuelle Situation, die durch die jüngsten Reaktionen und verschärften Maßnahmen angesichts der zunehmenden Ausbreitung des Corona-Virus in der letzten Woche eingetreten ist, ist schwer erträglich. Das liegt zum einen daran, dass die Epidemie konkrete und zugleich diffuse Ängste auslöst: Wie kann ich verhindern, dass ich mich anstecke? Und was passiert, wenn ich mich anstecke? Welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen wird die Epidemie haben? Und wie wird sich unser Land durch diese Krise verändern?  Zum andern, so mein Eindruck, ist die Situation aber auch deshalb so schwer erträglich, weil das Virus uns mit einer Reihe von harten Zumutungen konfrontiert. Ich möchte vier Punkte nennen, die mich zurzeit beschäftigen:

1. Der Erreger ist neu, er ist den Virologen unbekannt, und es gibt deshalb noch keine wirksamen Gegenmittel. Und das bedeutet: Wir müssen lernen, Ungewissheit auszuhalten. Niemand weiß zurzeit, wie die Dinge sich entwickeln werden, wie lange die Krise andauern wird und wie es weitergeht.

2. Die Politik hat eine Reihe von weitreichenden Maßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Virus zu entschleunigen. Nun gehen wir auf eine Ausgangssperre zu. Das bedeutet eine weitreichende Einschränkung unserer persönlichen Freiheit. Wir können nicht mehr selbstbestimmt entscheiden, ob wir einen Gottesdienst besuchen, ins Kino gern oder in den Urlaub fliegen. Wir dürfen es schlichtweg nicht mehr.

3. Wir alle haben und pflegen Routinen, die uns im Alltag Struktur, Stabilität und Sicherheit geben. Routinen lassen uns darauf vertrauen, dass die Welt morgen früh beim Aufstehen noch genauso ist wie gestern Abend beim Zubettgehen. Dieses Vertrauen ist durch das Corona-Virus erschüttert worden. Die Welt ist jetzt eine andere geworden.

4. Wir sind es in Deutschland gewohnt, dass die Dinge überwiegend reibungslos funktionieren. Sollte das einmal nicht der Fall sein, gehen wir mit guten Gründen davon aus, dass die Verantwortlichen schnellstmöglich die Kontrolle wiedererlangen. Diese Erwartung wird in Zeiten von Corona enttäuscht. Wir müssen lernen, Ohnmacht auszuhalten.

Das alles sind Zumutungen, die in hohem Maße irritierend sind. Psychologen sprechen von kognitiven Dissonanzen, wenn Menschen erleben, dass ihre Erwartungen und Erfahrungen nicht mehr stimmig sind; wenn wir Dinge nicht mehr befriedigend einordnen können; wenn bewährte Handlungsstrategien und vertraute Deutungsmechanismen nicht mehr funktionieren.

Die entscheidende Frage ist deshalb: Was können wir tun, um unter den veränderten Bedingungen Stabilität, Halt und Sicherheit ein Stück weit wiederzufinden? Mir ist in dieser Krise ein Thema zunehmend wichtiger geworden, das gerade für den evangelischen Glauben besonderes charakteristisch ist: Ich meine den Glauben und das Vertrauen in Gottes Fügung und Fürsorge. Klassisch gesprochen: in Gottes Vorsehung.

Die populäre Version des Vorsehungsglaubens lautet: Der liebe Gott tut nichts als fügen.

Der Apostel Paulus drückt es theologisch prägnant so aus: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (Röm. 8, 28).

Der Heidelberger Katechismus bekennt in seiner ersten These: Gott „bewahrt mich so, dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel kein Haar von meinem Haupt kann fallen, ja, dass mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss“.

Und Martin Luther bekräftigt in seinem Kleinen Katechismus das Vertrauen, dass Gott „mit allem, was nottut für Leib und Leben, mich reichlich und täglich versorgt, in allen Gefahren beschirmt und vor allem Übel behütet und bewahrt und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit“.

So unterschiedlich diese Aussagen auch sind, so stimmen sie doch in wesentlichen Zügen überein. Ich möchte Sie einladen, mit mir heute Morgen über den Glauben an Gottes Fügung und Fürsorge nachzudenken. Vielleicht könnte uns das helfen, das mentale und emotionale Gleichgewicht ein Stück weit wiederzufinden. Dazu drei Impulse.

1. Gott ist in unserer Welt am Wirken

Wer an Gottes Fügung oder Vorsehung glaubt, rechnet damit, dass Gott in dieser Welt wirkt. Er wirkt unter uns, durch uns und in uns. Gott ist keine religiöse Idee oder ein moralischer Gedanke, sondern eine Realität, eine machtvolle Wirklichkeit. Die Bibel beschreibt diese Macht in vielfältiger Weise – als Liebe, Leben, Licht, Wahrheit.

Gottes Macht ist in unserer Welt präsent, auch wenn wir sie nicht sehen, spüren oder begreifen können. Sie ist da und wirkt und umfängt uns – an jedem einzelnen Tag unseres Lebens. Luther war gewiss, Gott versorgt uns täglich. Er hat uns im Blick. Jedes einzelne Haar auf unserem Kopf. Und nicht nur für uns Menschen ist Gott da, sondern auch für die übrige Schöpfung. Jesus sagt: Kauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. Wenn Gott schon auf jeden einzelnen Sperling Acht gibt – um wieviel mehr erst auf seine Menschen, auf uns?

Vielleicht fragen Sie sich, wie oder wo wir etwas erfahren können von dieser machtvollen Wirklichkeit Gottes in unserer Welt. Ich denke, sie wird greifbar nur in seinem Wort, da aber auch ganz gewiss. Gott bringt sich selbst in unserer Welt und in unserem Leben zur Sprache. Er spricht uns an und will Resonanz. Welche Wirkung Worte entfalten und wie sich dadurch Lebensumstände zum Wohle vieler verändern können, lässt sich immer wieder beobachten. Denken Sie an Barack Obama`s Satz „Yes, we can“. Das Wort hat eine Nation verbunden und in Aufbruch versetzt. Oder die Worte der Bundeskanzlerin: „Wir schaffen das“. Wie viele Menschen haben sich ermutigen lassen, sind tätig geworden und eine großartige Willkommenskultur hat sich – zumindest für kurze Zeit – entfaltet.

Im Unterschied zu Gott sagen Menschen aber immer mehr, als sie tatsächlich einlösen können. Barack Obama und Angela Merkel sprechen auf Hoffnung hin. Eine Garantie, die Wahrheit ihrer Worte zu verbürgen, können sie nicht geben. Trotzdem entfalten schwache Menschenworte bisweilen eine kraftvolle Dynamik, die einzelne Menschen und eine Gesellschaft verändern.

Gottes Wort hat eine andere Kraft, denn Gott hat Macht, das zu tun, was es sagt. Gott sprach: Es werde Licht und es ward Licht. Gottes Wort ist eine Schöpfermacht. Und diese Macht ist in der Welt zu unserem Wohl und zu unserem Heil beharrlich am Wirken.

2. Gott setzt seinen Willen in der Welt durch

Nicht alles, was in unserer Welt geschieht, ist Gottes Wille. In der Geschichte geschieht vieles, was Gottes Willen widerspricht. Darum beten wir im Vaterunser täglich: Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Wir bitten mit diesem Worten darum, dass Gott seinen Willen in unserer Welt durchsetzen möge. Und wir tun dies, weil wir immer wieder erleben, dass zwischen dem, was faktisch in der Welt geschieht und dem, was nach Gottes Willen geschehen soll eine riesige Kluft besteht. Es gibt destruktive, widergöttliche Kräfte und Gewalten in dieser Welt, die uns beherrschen. Die aktuelle Epidemie gehört dazu. Die Corona-Krise, die weltweit schon so viele Menschen das Leben gekostet hat, die unser Sozialverhalten und unsere Vernunft auf eine harte Probe stellt, die unsere guten Ordnungen des gesellschaftlichen Miteinanders und die ökonomischen Grundlagen gefährdet – diese Krise entspricht nicht Gottes Willen.

Der Glaube an Gottes Fügung lebt von dem Vertrauen, dass Gott seinen Willen in der Geschichte durchsetzt. Leiden, Schmerzen, Krankheit und auch der Tod entsprechen nicht Gottes Willen. Es ist kein Zufall, dass die Evangelien so viele Geschichte erzählen, in denen Jesus kranke Menschen heilt und auch vom Tod errettet. Dass Gott Leid, Krankheit und den Tod nicht will, ist das eine. Das theologisch Entscheidende und menschlich unendlich Tröstende jedoch ist, dass Gott Macht hat, seinen Willen, der dem Bösen, dem Unheil und dem Tod feind ist, auch durchzusetzen. Gott, der Licht aus der Finsternis hervorleuchten lässt, hat auch Macht über die Finsternis und ist Herr über alle destruktiven Gewalten und Gestalten. Wir wissen nicht, wie diese lebensfeindlichen Gewalten in unsere Welt eingedrungen sind und warum sie uns beherrschen dürfen. Aber wir wissen, wer Macht hat, diese Gewalten zu besiegen. Und daher beten wir vertrauensvoll im Vaterunser: Erlöse

uns von dem Bösen. Denn in Jesus Christus ist offenbar geworden, welche Absicht Gott mit unserer Welt hat: Er will die Fülle des Lebens, Heil für uns Menschen und für die gesamte Schöpfung. In diesem Sinne arbeitet Gottes beharrlich dem Bösen, der Sünde und dem Tod in unserer Welt entgegen. Darauf vertrauen wir.

3. Gottes Wille wirkt im Verborgenen

Wir gehen auf Ostern zu und besinnen uns auf das Kreuz Jesu Christi und seine Auferstehung. Das Kreuz ist macht deutlich: Gottes Wort ist eine Schöpfermacht: Es schafft Leben aus dem Tod. Am Kreuz wird zugleich aber auch deutlich, wie sehr Gott sich in unserer Welt und ihrer Geschichte verbirgt. Der Glaube an Gottes Fügung weiß daher auch, dass Gottes Wille in unserer Welt im Verborgenen wirkt. Luther sagte sogar noch deutlicher: Gott wirkt sub contrario, unter dem Gegenteil verborgen. Mit fleischlichen Augen, so Luther, kann man von Gottes erlösender Macht in dieser Welt deshalb nicht viel erkennen. Nur geistlichen Augen erschließt sich sein heilvoller Wille. Und das bedeutet: wir müssen glauben und vertrauen auch gegen alle Erfahrung.

Ich denke, dass ist der wunde Punkt, warum viele Menschen sich mit dem Glauben so schwertun: Glaube und Erfahrung decken sich oftmals nicht. Auch hier gibt es kognitive Dissonanzen. Diese Spannung wollen oder können viele Menschen nicht aushalten. Und so trauen sie allein auf das, was sie mit ihren fleischlichen Augen sehen und blieben blind für das, was dahinter ist.

Und in der Tat, es ist schwer, die Differenz, zwischen dem, was uns vor Augen steht, was und die Erfahrung lehrt und dem, was wir glauben, auszuhalten. Luther definierte den Glauben deshalb nicht ohne Grund als eine trotzige Zuversicht. Zum Glauben gehört immer auch eine gewisse Widerstandskraft. Denn man muss realistischerweise zugeben, dass die lebensfeindlichen Kräfte in dieser Welt oft mit Gewalt am Werk sind. Manchmal scheint es fast so, als ob die destruktiven Kräfte Macht haben, Gott aus dieser Welt herausdrängen. Dennoch, trotz allem: Das Kreuz ist nicht das Ende. Gott hat Jesus von den Toten auferweckt, damit wir leben. So wie Gott am Anfang aus der Finsternis der wüsten und leeren Erde Licht hat aufgehen lassen, so wird er auch am Ende aus der Finsternis des Todes erneut Licht aufleuchten lassen. Und deshalb werden wir auch in diesem Jahr Ostern feiern – in welcher Form auch immer! Und die Form ist ja auch nicht entscheidend, sondern dass wir miteinander die Hoffnung und die Freude teilen darüber, dass Gott dem Tod die Macht genommen hat und uns von allem Bösen erlösen wird. Das geht auch digital.

Gottes Macht ist stärker als alle Gewalten, die unsere Welt beherrschen. Und der Horizont, in den er unser Leben stellt, reicht weiter als die überschaubare Spanne zwischen Geburt und Tod. Die destruktiven Mächte dieser Welt – Krankheit, Leiden, Schmerz und Tod – mögen uns wohl eine kleine Weile beherrschen. Aber ihre Macht ist nicht von Dauer. Die lebensfeindlichen Kräfte und Gewalten schaffen keine bleibende Wirklichkeit. Auch die Corona-Krise wird vorübergehen. Mag sie uns jetzt auch fest im Griff haben – es wird der Morgen kommen, an dem wir wieder in der vollen Kapelle dicht gedrängt sitzen und Gott danken und loben, dass alles vorbei ist.

Jesu Auferstehung schenkt uns die Hoffnung, dass alle Wege zu Gott führen und in seinem ewigen Reich einmal an ihr Ziel kommen werden – auch dann, wenn wir Gottes fürsorgliches Handeln nicht verstehen und erkennen können. Dennoch, wir dürfen gewiss sein in trotziger Zuversicht: Denen, die Gott lieben, sollen alle Dinge zum Besten dienen. Und das werden sie auch. Darum, liebe Schwestern und Brüder,

lassen wir uns von diesem Virus nicht den Horizont unseres Lebens verdunkeln und beschränken. Auch wenn unser Aktionsradius zurzeit stark eingeschränkt ist – halten wir die Perspektive weit und blicken über das, was uns vor Augen steht, hinaus. Gott will das Leben. Er schafft Licht aus der Finsternis und wirkt zu unserem Wohl und Heil. Das ist sein Wille für uns persönlich und für die ganze Schöpfung. Und diesen Willen wird er auch durchsetzen.

Amen.

Gebet

Herr Jesus Christus, unsere Freude,
wir sind getrennt von unseren Freundinnen und Freunden,
von unseren Kolleginnen und Kollegen
und sind doch nicht allein.
Du bist bei uns und hälst uns untereinander verbunden. Wir bitten Dich: Erbarme Dich unser.
Wir sind in Sorge um die Kranken,
aber sie sind nicht allein.
Wir haben bange Gedanken
an geliebte Menschen,
aber sie sind nicht allein.
Wir bitten Dich: Erbarme Dich unser.
Herr Jesus Christus, wir bitten Dich,
um Schutz und Schirm für alle,
die pflegen,
die forschen,
die Leben retten.

Wir bitten Dich um Frieden
in unserem Land,
bei unseren Nachbarn,

in Syrien.
Wir bitten Dich: Erbarme Dich unser.
Herr Jesus Christus, unsere Freude,
allein und doch in Dir verbunden
loben wir Dich.
Wir beten und hoffen in der Gemeinschaft aller Christen auf Dich.
Dir vertrauen wir uns an.
An Deiner Hand gehen wir
heute, morgen und an jedem neuen Tag
und sind gewiss,
dass keine Gewalt dieser Welt uns trennen kann
von deiner Liebe, die uns umfängt
in Zeit und Ewigkeit.

Vater unser
Der Herr segne Dich und behüte Dich.
Der Herr lasse leuchten sein Angesicht über Dir und sei Dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf Dich und gebe Dir Frieden.
Amen.

Dr. Mareile Lasogga