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Bedford-Strohm mahnt gerechte Arbeit und sorgsamen Umgang mit der Natur an – EKD


München (epd). Zum Tag der Arbeit hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, Gerechtigkeit und sorgsamen Umgang mit der Natur angemahnt. Es sei gut, dass inmitten der Corona-Krise der Wert von wichtigen Tätigkeiten neu wahrgenommen werde, sagte Bedford-Strohm in einer am Freitag auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Videobotschaft. Er nannte unter anderem Krankenschwestern, Pflegekräfte, Müllarbeiter und Supermarktmitarbeiter. Der Wert der Arbeit müsse sich aber auch in angemessener Bezahlung niederschlagen, betonte er.

Arbeit im Einklang mit der Schöpfung

Arbeit habe mit Gerechtigkeit zu tun, sagte Bedford-Strohm. Mit Gottes Auftrag an die Menschen, die Erde zu bebauen und zu bewahren, sei zugleich Arbeit im Einklang mit der Schöpfung angesprochen. Dass wir die Erde nicht ausbeuten, sondern sie bebauen und bewahren, das ist der Sinn menschlicher Arbeit, erklärte der EKD-Ratsvorsitzende. Denken wir daran, jetzt beim Neustart unserer Wirtschaft.