Für die Kirche heiße das: „Wir unterstützen die Seenotrettung im Mittelmeer, damit Menschen auf der Flucht nicht ertrinken“, erklärte der leitende Theologe. „Wir unterstützen die griechischen Kirchen bei ihrer humanitären Arbeit in den Flüchtlingslagern.“ Auch in Deutschland sei die Kirche in der Flüchtlingsarbeit aktiv.
Rekowski verwies auf die Bedeutung des jährlichen Weltflüchtlingstages am 20. Juni: Weltweit seien mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht, in jeder Minute flüchteten statistisch gesehen 25 Menschen – zumeist aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Myanmar und dem Südsudan. Vor allem ungelöste militärische und politische Konflikte seien es, die Menschen in die Flucht trieben. Deshalb seien jetzt politische Lösungen gefragt, sagte Rekowski.