VELKD fördert missionarische Projekte
Auch unter dem Eindruck der Pandemie zeigt sich, dass Kirche wesentlich immer auch Kirche für andere ist. Sie zieht sich nicht auf sich selbst zurück, sondern wirbt um die Menschen, lädt ein – geht hinaus in die Welt. Dieses „Hinausgehen“ fördert die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) mit ihrem Fonds zur Förderung missionarischer Projekte.
Der Fonds unterstützt finanziell Einzelprojekte, die in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Regionen der VELKD-Gliedkirchen durchgeführt werden. Dabei sind missionarische Ideen und Initiativen gefragt, mit denen Gemeinden und Regionen sich an ihrem jeweiligen Ort methodisch und inhaltlich auf neue Wege begeben.
Wie können Menschen ohne Kirchenbindung eine solche Bindung aufbauen? Wie kann die Kirche auf die Menschen zugehen? Das sind Fragen und Herausforderungen, denen sich jede Gemeinde immer neu zu stellen hat. Anliegen des Fonds ist es deshalb, Angebote und Ideen für Räume und Ereignisse zu unterstützen, in denen Religiosität in lebendiger Vielfalt und Teilhabe gelebt werden kann. Gefördert werden insbesondere Projekte mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen und mit generationsübergreifender Ausrichtung.
Unter der Überschrift „Kirche auf Sendung“ ist ein Faltblatt erschienen, das über die Intentionen und Rahmenbedingungen des Fonds informiert.
Zum Hintergrund: Der Fonds der VELKD zur Förderung missionarischer Projekte besteht seit 1998. Ziel war es, kirchenübergreifende Strukturmaßnahmen der östlichen Gliedkirchen der VELKD zu fördern. Seit 2012 ist die Förderung auf alle Gliedkirchen der VELKD ausgeweitet worden.
Hinweis: Weitere Informationen zum Fonds und zur Antragsstellung finden Sie unter www.velkd.de/gemeinden/fonds.php sowie im Flyer „Kirche auf Sendung“ www.velkd.de/Flyer_Missionsfonds.
Hannover, 7. August 2020
Pressestelle der VELKD
Urs Christian Mundt