Gestaltet wird der zentrale Gottesdienst durch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Konfessionen – evangelisch, katholisch, neuapostolisch, orthodox und reformiert. „Uns allen ist es angesichts von gesellschaftlicher Polarisierung, der Bedrohung von Lebensgrundlagen sowie anhaltender verbaler wie militärischer Konflikte im internationalen Kontext ein Anliegen, gemeinsam um Frieden zu beten“, sagte Julika Koch, Referentin für Friedensbildung in der evangelischen Nordkirche, die nach Ludwigslust einlädt.
Die Ökumenische Friedensdekade gibt es in West- und Ostdeutschland seit 1980. Trägerorganisationen der Friedensdekade sind die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen. Außerdem arbeiten Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland, der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Kirche sowie von pax christi, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend, Pro Asyl, der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste und des Internationalen Versöhnungsbundes mit.