Berlin (epd). Das Bündnis sprach sich am Dienstag für eine bundesweit einheitliche Anschlussregelung, einen umfangreichen Ausbau der Infrastruktur und eine solide Finanzierung aus.
Zu dem zivilgesellschaftlichen Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende gehören der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die IG Metall, ver.di, die Sozialverbände SoVD, VdK und AWO, die Umwelt- und Verkehrsverbände Nabu, BUND und VCD sowie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD).
Gerade armen Menschen sei über den Sommer der Zugang zu Mobilität ermöglicht worden, hieß es. Dies zeige, welches Potenzial ein attraktiver Tarif für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und damit für eine dringend nötige Mobilitätswende habe, argumentieren die Verbände.
Wichtig sei bei einer Anschlusslösung, das ÖPNV-System durch dauerhafte Investitionen in Infrastruktur, Barrierefreiheit, Personal sowie Fahrzeuge zu stützen. Gerade Menschen auf dem Land sowie Mobilitätseingeschränkte profitierten derzeit nicht im gleichen Maße von einem verbesserten Ticket- und Tarifsystem, erklärte das Bündnis.