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Stadionpfarrer warnt vor Hochmut gegenüber WM-Gastgeber Katar – EKD


Den Zeitpunkt der WM vorwiegend im Advent bewertete Eckert einerseits kritisch, wies andererseits aber auch darauf hin, dass solche Turniere bereits im Ramadan ausgetragen worden seien. Während des islamischen Fastenmonats verzichten gläubige Muslime tagsüber auf jegliche Nahrung inklusive Trinken, was sie laut Eckert körperlich schwächt.

Das Eröffnungsspiel am Ewigkeits- oder Totensonntag „werde ich ganz bestimmt nicht gucken“, kündigte der Stadionpfarrer an. „Da gehe ich zum Grab, zünde Lichter an bei meinen Angehörigen.“ Wie er sich danach verhalten werde, „vor allen Dingen wenn die deutsche Mannschaft deutlich weiter kommt, kann ich noch nicht beschwören“.