Was macht uns aus? Was prägt uns? Wo fühlen wir uns zuhause- kirchlich und auch sonst? Das fragen sich die norddeutsche Sprotten und Kirchenmenschen Nadia Kamoun (38) aus Meldorf mit einer nordfriesischen Mutter und einem tunesischen Vater und Claudia Aue (49) aus Hamburg, mittlerweile an der Ostsee zuhause.
Im Podcast „Andocken“ wollen sie mit ihren Gästen eine Spurensuche starten: Wo docken wir an – in Worten, Melodien, bei Gott, bei unseren Lieblingsmenschen? Wo kommen wir her? Und wie bildet sich unsere Persönlichkeit? Wie können sich Menschen, wie kann sich ein Ort, Kirche, Musik oder Literatur mit allen Schätzen zuhause anfühlen? Sie hören zu, sind ein „Gesprächspodcast“, der von den überraschenden Gästen (wie Miriam Buthmann, Yared Dibaba oder Johann Hinrich Claussen) lebt. Der Podcast ist christlich angedockt und hat diese Dimension als roten Faden. Bei Spotify lässt sich der Podcast aber auch in anderen Kategorien finden, um so auch Menschen über die christliche community hinaus zu befragen und zu erreichen.
Eine Besonderheit ist, dass die Folgen größtenteils draußen auf an den Lieblings-/Zuhause-Orten der Gäste aufgenommen werden. Sie wollen diesen Ort auch jeweils zum Thema machen – aber auch die Sehnsuchtsorte der Gäste. Zu zweit bringen sie unterschiedliche Farben mit, docken unterschiedlich bei den Gästen an und möchten gern das Thema Zuhause/Identität/Kirche/Kultur/die zukünftige Heimat bunt, tief und mit Überraschungsmomenten auffächern.
Das Projekt wurde mit 3.000 Euro vom Digitalinnovationsfonds gefördert.
Den Podcast findet man auf allen gängigen Podcast-Plattformen und auch hier über den Browser.