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Ökumenisches Gedenken nach Amoklauf in Hamburg – EKD


Gott sei in denen gewesen, „die Wunden verbunden, Tote geborgen, Erschrockene umarmt, Nachbarn beruhigt haben: Polizisten, Kriseninterventionsteams, Sanitäter, Ärztinnen, Notfallseelsorger“, sagte Fehrs. Am 9. März hatte ein Mann in einem Gebetshaus der Zeugen Jehovas sieben Menschen und anschließend sich selbst erschossen. Neun Menschen wurden schwer verletzt.

Während des Gedenkens wurden vier Kerzen entzündet: Je eine für die Betroffenen und die Opfer, für die Einsatzkräfte, für die Nachbarschaft und für den Frieden. Eingeladen zum Gottesdienst hatten die evangelische Nordkirche, das Erzbistum Hamburg und Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg.

Die Zeugen Jehovas nahmen an der Trauerfeier nicht teil, würdigten sie aber als Zeichen der Anteilnahme und kündigten für später eine eigene Trauerfeier in Übereinstimmung mit ihren Glaubensüberzeugungen an.