Berichterstattung zur Reise vom 21. bis 23. April 2024 in den sozialen Medien
Der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Christian Stäblein, reist vom kommenden Sonntag, 21. April 2024, bis Dienstag, 23. April 2024, nach Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Zwischen Sarajewo und Zagreb, entlang der sogenannten Balkanroute, sind Besuche der Flüchtlingslager Lipa und Ušivak, Begegnungen mit Betroffenen, Behördenvertretern und Hilfsorganisationen geplant. Die Stationen der Reise können in den Socialmedia-Kanälen der EKD und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) verfolgt werden.
Die Balkanroute bezeichnet einen Fluchtweg, den viele schutzsuchende Menschen nutzen, um auf dem Landweg in die Europäische Union zu gelangen. Auch wenn die Flüchtlingszahlen auf dem Balkan gegenüber Vorjahren deutlich gesunken sind, waren 2023 laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR rund 30.000 Menschen auf der Balkanroute unterwegs. Viele von ihnen – insbesondere allein reisende Kinder – stranden auf ihrem Weg in bitterer Not und Elend, werden Opfer von Menschenhandel oder erleiden brutale Gewalt durch Grenzschützer.
Reiseplan von Bischof Christian Stäblein (in Auszügen):
Sonntag, 21. April 2024, nachmittags: Besuch eines internationalen Gottesdienstes in Zagreb, Begegnungen und Gespräche mit Geflüchteten und Expert*innen
- Montag, 22. April 2024: Besuch des Flüchtlingslagers Lipa, Treffen mit dem Roten Kreuz in Bihać, Fahrt entlang der Fluchtroute und Begegnungen mit Geflüchteten
- Dienstag, 23. April, vormittags: Besuch des Aufnahmezentrums Ušivak bei Sarajewo, in dem insbesondere Familien, Frauen, Kinder und andere besonders vulnerable Personen untergebracht sind
Kommunikationskanäle:
Videos, Fotos und Berichte auf Instagram, Facebook, X.
Video- und Audiomaterial stellt die Pressestelle der EKD Redaktionen während und nach der Reise online zur Verfügung unter: https://kirchencloud.ekd.de/index.php/s/yKP6bwoOqt8ZVS7
Interview-Anfragen nimmt ebenfalls die Pressestelle der EKD unter presse@ekd.de entgegen.
Hannover, 19. April 2024
Pressestelle der EKD
Annika Lukas