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Preis der Kirchenbaustiftung geht nach Coesfeld – EKD


Platz zwei geht an das Projekt „So geh in die Arche…“ der Kirchengemeinde Vogelsberg in Thüringen, die ihr baufälliges Pfarrhaus verkauft und die Kirche Zum Heiligen Kreuz ausgebaut habe. Der Bau öffne sich nun wie ein Schaufenster durch einen gläsernen Chor, hieß es. Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa) stellt dafür 15.000 Euro zur Verfügung.

10.000 Euro gehen an die drittplatzierte Initiative „Altenburger Hofsalon“. Hier verstetige die Gemeinde in Altenburg (Thüringen) erprobte Veranstaltungen vom Sommerfest bis zum Konzert. Ein offener Hof, der an die Kirche anschließe, lade als „niedrigschwellige Kontaktfläche“ zum Austausch zwischen Kirche und Kommune ein. Einen Sonderpreis von 5.000 Euro erhielt die Kirchengemeinde in Vöhringen (Bayern) für ihren Multifunktionsraum.

Die Stiftung KiBa ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 80 Gemeinden dem Aufruf zur Bewerbung um den „Preis der Stiftung KiBa 2025“ gefolgt.