Die Evangelische Kirchengemeinde Linkenheim investiert in eine bessere Bildübertragung – nicht, um einfach neue Technik einzuführen, sondern um Gottesdienste verständlicher, stressfreier und zugänglicher zu gestalten. Seit der Pandemie werden die Gottesdienste live gestreamt, inzwischen auch in einen benachbarten Eltern-Kind-Raum übertragen. Doch die Technik ist an ihre Grenzen gestoßen: wiederholte Bildaussetzer, unflexible Darstellung von Liedtexten und komplizierte Abstimmungen erschweren die Arbeit des ehrenamtlichen Technikteams.
Mit einem neuen, zentralen Bildmischer sollen diese Hürden überwunden werden. Er erlaubt eine stabile Übertragung, gezielte Kamerawechsel in der Kirche und bessere Möglichkeiten zur Darstellung von Liedtexten – auch mit Übersetzungen, die bisher kaum nutzbar waren. Die neue Technik wird so zur Grundlage für klarere Kommunikation, einen entspannteren Ablauf und eine zeitgemäße Präsentation der Inhalte.
Zugleich stärkt das Projekt das Engagement der Ehrenamtlichen. Die Technik soll nicht abschrecken, sondern Freude machen – für Junge wie Ältere. Die Gemeinde will damit nicht nur bestehende Herausforderungen lösen, sondern auch neue digitale Elemente im kirchlichen Alltag etablieren.
Gefördert wird das Projekt mit 2.000 Euro aus dem Digitalinnovationsfonds.