Die Ratsvorsitzende wies auf die neue Friedensdenkschrift der EKD hin, die am 10. November bei der EKD-Synodentagung in Dresden veröffentlicht werden soll. Die Denkschrift stelle sich den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen und plädiere zugleich für eine Ethik des gerechten Friedens, die den Schutz vor Gewalt ebenso als erforderlich ansehe wie Vertrauen und internationale Kooperation: „Frieden entsteht letztlich nicht durch Drohung, sondern durch Dialog.“
Weit mehr als 200.000 Menschen in und um Hiroshima und Nagasaki kamen ums Leben, nachdem das US-amerikanische Militär am 6. und am 9. August 1945 Atombomben über den japanischen Städten abgeworfen hatte. Viele weitere Menschen starben noch Jahre später an den Folgen der Strahlung.