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Kirchen bieten Orientierung für letzte Lebensphase – EKD


Mit der veröffentlichten Neuauflage biete die Christliche Patientenvorsorge von katholischer, evangelischer und ökumenischer Seite neue Orientierung, hieß es weiter: „Wie soll die letzte Phase des Lebens gestaltet werden? Vor allem sollte sichergestellt sein, dass diejenigen, die einen Menschen begleiten und behandeln, dessen Vorstellungen, Behandlungswünsche und Verfügungen kennen.“ Nicht zuletzt müsse klar sein, wer die Vollmacht hat, die eigenen Interessen zu vertreten, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist.

Die Handreichung zur Christlichen Patientenvorsorge biete christlich-ethische Orientierung und stelle Formulare zur Verfügung, um eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungsverfügung und eine Patientenverfügung auszufertigen sowie Behandlungswünsche zu dokumentieren. Erforderlich wurde die Neufassung den Angaben zufolge vor allem aufgrund von Veränderungen im Bereich der Gesetzgebung: „Formulare aus älteren Auflagen, die schon zu einem früheren Zeitpunkt verwendet wurden, verlieren aber nicht ihre Rechtsgültigkeit.“ Es wird allerdings empfohlen, die eigenen Festlegungen in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.