Sie nehme es jedoch sehr ernst, wenn aus den Kommunen zu hören sei, dass sie an ihre Grenzen kämen, sagte Fehrs. So äußerten sich Menschen, die selbst zutiefst von den Schicksalen geflüchteter und vertriebener Menschen berührt seien.
Fehrs rechtfertigte die evangelische Beteiligung an Rettungsmissionen im Mittelmeer. „Die Rettungsschiffe wurden nötig, weil die staatliche Seenotrettung nicht mehr funktioniert hat“, sagte sie. „Wir haben sie in einer Situation unterstützt, in der sich die humanitäre Lage stark verschlechtert hatte.“ In solch einer Situation könne man nicht wegsehen.