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Kirchen starten ökumenisches Netzwerk „Mobilität & Kirche“ – EKD


Der Leiter der Unterabteilung Klimaschutzpolitik im Bundesumweltministerium, Berthold Goeke, hob den Pilotcharakter des neuen kirchlichen Mobilitätsnetzwerks hervor. Der Verkehrssektor sei in nicht unerheblichem Maße für das Erreichen der Klimaschutzziele relevant. Rund ein Fünftel der in Deutschland ausgestoßenen CO2-Emissionen gingen auf den Bereich Mobilität zurück.

Mit dem Netzwerk wollen Vertreterinnen und Vertreter der Landeskirchen und Bistümer Erfahrungen austauschen, Strategien entwickeln und auch konkrete Projekte gemeinsam realisieren. Jeder Netzwerkpartner werde dazu individuelle Ziele aufstellen, Maßnahmen umsetzen und deren Wirkung nachverfolgen. Das dreijährige Projekt werde von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert, hieß es.

Mitglieder sind die evangelischen Kirchen in Baden, Bremen, Mitteldeutschland, Hessen und Nassau, Westfalen, Württemberg sowie die Evangelisch-Lutherischen Landeskirchen Hannovers und in Norddeutschland. Von katholischer Seite sind die Bistümer Aachen und Trier beteiligt sowie die Erzdiözesen Köln, Freiburg sowie München und Freising.

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