Gezielte Angebote sollen Kindern und Jugendlichen gemacht werden. „Die Kinder haben dramatische Szenen miterlebt und müssen nun zwischen den Trümmern auf der Straße spielen. Viele Kitas und Schulen sind zerstört“, erklärte der Vorstand der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, Christian Heine-Göttelmann. Die Diakonie wolle sich gemeinsam mit den Trägern bemühen, Jugendfreizeiten zu organisieren und den Kindern bei Bedarf psychologische Unterstützung zukommen zu lassen.
Die Diakonie Deutschland ist der Bundesverband der Diakonischen Werke der evangelischen Landes- und Freikirchen sowie von Fachverbänden verschiedener Arbeitsfelder. Zur Diakonie gehören etwa 31.500 stationäre und ambulante Dienste wie Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Beratungsstellen und Sozialstationen mit 525.000 Mitarbeitern und etwa 700.000 ehrenamtlichen Helfern.