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Scheidender Präses Rekowski stimmt rheinische Kirche auf Umbau ein – EKD


Auch der Zuschnitt von Landeskirchen und Änderungen der kirchlichen Grundordnung dürften kein Tabu sein, damit „so viele Mittel wie irgend möglich in die unmittelbare kirchlich-diakonische Arbeit fließen“, erklärte der Theologe vor den 193 Synodalen, die 37 Kirchenkreise und 655 Gemeinden zwischen Niederrhein und Saar vertreten. Der öffentliche Anspruch von Kirche bleibe, weil das Evangelium gesellschaftlich relevant sei.

Innerhalb der rheinischen Kirche plädiert Rekowski dafür, den Kirchenkreisen mehr Kompetenzen zu geben, damit sie das kirchliche Leben in der Region gestalten und verantworten können. Eigen- und Partikularinteressen müssten zurückstehen. Auf den Prüfstand gehörten auch die Grundordnung und die Gremienstruktur der rheinischen Kirche, um Reibungsverluste zu vermeiden.

Informationen zur Synodentagung: www.ekir.de/landessynode