Würdigung des ehrenamtlichen Engagements des langjährigen Synodenpräsidenten
Der ehemalige Präsident der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Prof. Dr. Dr. h. c. Wilfried Hartmann, feiert am Sonntag (16. Mai) seinen 80. Geburtstag. Der Leitende Bischof, Landesbischof Ralf Meister (Hannover), sendet Glück- und Segenswünsche und verbindet sie mit einem Dank für Hartmanns langjähriges ehrenamtliches Engagement für die VELKD.
Wilfried Hartmann, der von 2009 bis 2021 Präsident der Generalsynode war, habe seine Ämter und Aufgaben „mit großem Engagement und mit einem hohen Grad an Identifikation mit der VELKD wahrgenommen“: „Sie haben vorangetrieben, vermittelt, angestoßen – immer den Kompass Ihres unerschütterlichen Glaubens im Blick“, schreibt der Leitende Bischof. „Nicht zuletzt ist es Ihren Impulsen zu verdanken, dass sich die Generalsynode und die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) entscheidend verjüngt haben, klar zu erkennen an den neu gewählten Präsidien der 13. Generalsynode und der 13. Synode der EKD.“ Die seit 2009 örtlich und zeitlich verbundenen Synodentagungen von VELKD, EKD und Union Evangelischer Kirchen (UEK), zu denen Hartmanns unermüdlicher Einsatz beigetragen habe, bildeten „das Modell für eine gelingende, trag- und zukunftsfähige Zusammenarbeit“ der gliedkirchlichen Zusammenschlüsse und der EKD.
Wilfried Hartmann, emeritierter Professor für Erziehungswissenschaft aus Hamburg, war seit 2003 Mitglied der Kirchenleitung der VELKD und von 2009 bis 2021 Präsident der Generalsynode. Am 7. Mai 2021 hat die 13. Generalsynode Dr. Matthias Kannengießer zu seinem Nachfolger gewählt. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland hat Hartmann 2017 für seine Verdienste um das kirchliche Leben die Bugenhagenmedaille verliehen, die höchste Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement in der Nordkirche.
Hannover, 14. Mai 2021
Pressestelle der VELKD
Henrike Müller