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„Brot für die Welt“ nimmt Klimagerechtigkeit in den Blick – EKD


Die Menschen in den Ländern des globalen Südens, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen hätten, seien am stärksten betroffen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Präsidentin von „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin, und des Landessuperintendenten der Lippischen Landeskirche, Dietmar Arends. Sie hätten zudem oft keine Möglichkeit, den verheerenden Auswirkungen zu entkommen.

Partnerorganisationen von „Brot für die Welt“ entwickelten vor Ort innovative Ideen, wie Menschen mit nachhaltigen Anbaumethoden zur Süßwassergewinnung ihre Existenz langfristig sichern könnten, hieß es. Auch in Deutschland hätten die Menschen Verantwortung, etwa durch ökologische und nachhaltige Ressourcennutzung die Folgen der Klimakrise einzudämmen.

Seit 1959 bittet die Aktion in jedem Jahr zu Beginn der Adventszeit um Spenden für Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Traditionell ist die Weihnachtskollekte in evangelischen Gemeinden für „Brot für die Welt“.