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Kirchen und Hilfswerke rufen zum Klimafasten 2022 auf – EKD


„Klimagerechtigkeit beginnt bei uns zu Hause. Dafür ist es wichtig, dass wir uns bewusster ernähren und weniger Lebensmittel wegwerfen“, erklärte Dagmar Pruin, Präsidentin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ und Schirmherrin der Aktion Klimafasten. Mit dem Kauf regionaler und saisonaler Produkte könnten Verbraucher einen Beitrag zu Senkung des CO2-Ausstoßes bei Erzeugung und Transport von Lebensmitteln leisten.

Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des katholischen Hilfswerks Misereor und gleichfalls Schirmherr, betonte: „Anders leben und wirtschaften ist notwendig, um den Klimawandel einzudämmen. Dazu gehört es etwa auch, regionale und ökologische Produkte einzukaufen, unnötige Verpackungen zu vermeiden.“

Die Aktion „Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“ 2022 setzt vom 2. März bis zum 17. April für jede Fastenwoche einen besonderen Schwerpunkt. Darunter sind: weniger Lebensmittel zu verschwenden, Verpackungsmüll zu reduzieren, den Geschmack der Region zu entdecken oder weniger Energie in der Küche zu verbrauchen. Klimafasten ist eine ökumenische Initiative von „Brot für die Welt“, Misereor und 17 evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern.