In diesem Jahr seien mehr Veranstaltungen angemeldet worden als im vergangenen, sagte Micksch dem Evangelischen Pressedienst (epd). Ein Schwerpunkt liege auf dem Sport. Als Botschafter fungiere der Verein Eintracht Frankfurt. Erstmalig werde am 27. März zu einem sportlichen Aktionstag „#BewegtGegenRassismus“ aufgerufen.
Im vergangenen Jahr gab es während der Antirassismus-Wochen rund 1.600 Veranstaltungen und weitere 1.800 religiöse Feiern. Erstmals beteiligten sich auch Aleviten daran. Seit 2006 sei ein steter Anstieg der Veranstaltungszahl zu beobachten, sagte Micksch. Die Entwicklung zeige, „dass wir Rassismus und Gewalt zurückdrängen können“. Jeder Einzelne könne etwas gegen das „Grundübel unserer Zeit“ tun.