In Hamburg wurde die Kundgebung auf dem Jungfernstieg mit der ukrainischen Nationalhymne und einer Schweigeminute eröffnet. Hamburgs Diakonie-Pastor Dirk Ahrens sagte, „Flüchtlinge aufzunehmen ist jetzt unsere erste Aufgabe“. Die Demonstration zeige, „die Gesellschaft ist nicht gespalten, sie ist bemerkenswert einig.“
An dem Bündnis, das zu den fünf Demonstrationen aufgerufen hatte, beteiligten sich unter anderem die evangelische und katholische Kirche, der BUND, Greenpeace, das Bündnis Seebrücke, das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“, Attac, Pro Asyl, Fridays for Future, Pax Christi, der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB sowie Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW).