Der hannoversche Pastor übernimmt zum 1. Februar 2025 das Referat für theologische und ethische Grundsatzfragen.
Die Kirchenleitung der VELKD hat Nikolas Keitel zum neuen Referenten für theologische und ethische Grundsatzfragen berufen. Der 35-jährige Pastor der Gemeinde Hannover-Hainholz wird ab dem 1. Februar 2025 unter anderem die Arbeit der theologischen Gremien und Einrichtungen der VELKD verantwortlich begleiten. Er tritt die Nachfolge von Andreas Ohlemacher an, der zum Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes wechselte.
Keitel studierte in Göttingen, Rom und Heidelberg Theologie und wurde in Göttingen mit einer Arbeit über den protestantischen Streit um den Status confessionis im 20. Jahrhundert promoviert. Nach einem Vikariat in Lüneburg übernahm er 2022 die Pfarrstelle in der St. Marien-Kirche (Hainholz). Keitel ist verheiratet und Vater eines zehnjährigen Sohnes. Er wandert gerne, am liebsten in Italien, und verkostet mit Leidenschaft gute Weine. Die Sommelier-Prüfung ist noch ein Lebensziel. Aber erst einmal freut er sich auf die neue Aufgabe: „Ich finde es reizvoll, Aspekte lutherischer Theologie zeitgemäß fruchtbar zu machen.“
Der Leiter des Amtsbereichs der VELKD, EKD-Vizepräsident Stephan Schaede, sagt zu der Berufung: „Wir sind gespannt auf neue, theologisch fundierte Impulse zu den spannenden ethischen Debatten der Gegenwart, auf einen zielgerichteten organisatorisch gewitzten Zug in unseren Arbeitsprozessen. Nikolas Keitel bringt dafür die besten Voraussetzungen mit.“
Hinweis: Ein Porträtfoto von Nikolas Keitel kann hier heruntergeladen werden.
Hannover, 21. November 2024
Pressestelle der VELKD
Frank Hofmann
Pressesprecher