Über das Deutsche Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) hat die VELKD den Angaben zufolge seit dem russischen Angriff etwa 100.000 Euro Förderungsmittel zugesagt. Das Geld solle ihre Partnerkirche, die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine, unterstützen – etwa bei der Installation von Solarmodulen in einer Gemeinde zur angriffssicheren Energieversorgung, für die Renovierung eines Pfarrhauses zur Nutzung als Flüchtlingsunterkunft oder für den Ausbau eines Brunnens zur krisenfesten Trinkwasserquelle.
Mit dem Besuch wolle er Verbundenheit mit den ukrainischen Geschwistern zeigen und sich ein Bild davon machen, wie man sie noch effektiver unterstützen könne, sagte Meister laut Mitteilung. An die Gläubigen in Deutschland appellierte er, „gerade jetzt in der Passionszeit täglich Fürbitte zu halten“. „Gemeinsam ersehnen wir eine Welt, in der für Frieden und Gerechtigkeit nicht mehr gekämpft werden muss“, sagte er.
Die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer ist seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs immer wieder Raketenbeschuss ausgesetzt. Die Angriffe gelten auch Wohngebieten und wichtiger Infrastruktur.