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Katrin Eigendorf erhält evangelischen Medienpreis – EKD


Als Auslandskorrespondentin der ARD, später für RTL sowie seit 1999 als Internationale Reporterin für das ZDF und Arte ordne Eigendorf Konflikte ein und vermittle sensibel reflektiert Hintergrundinformationen, lobte die Jury unter dem Vorsitz des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung. Dabei sei die Journalistin oft selbst Gefahr ausgesetzt. „Unaufgeregt, nicht selbstdarstellerisch, mit präziser Kenntnis und journalistischer Urteilssicherheit vermittelt sie komplexe Sachverhalte“, hieß es.

Der Medienpreis der evangelischen Kirche wird am 20. September in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in Leipzig verliehen. Die Laudatio hält der Journalist Claus Kleber, ehemaliger Moderator des ZDF-„heute journals“. Die Gewinner der weiteren Preise werden am Tag der Verleihung bekannt gegeben.

Der Geisendörfer-Preis wird seit 1983 jährlich im Gedenken an den Publizisten Robert Geisendörfer (1910-1976) verliehen. 2020 fiel die Vergabe pandemiebedingt aus. Ausgezeichnet werden Hörfunk-, Fernseh- und Onlineformate aus allen Programmsparten, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken und zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter beitragen. Mit dem Sonderpreis wird jeweils eine exemplarische publizistische oder künstlerische Leistung gewürdigt.

Das GEP, dem die organisatorische Betreuung des Preises obliegt, ist die zentrale Medieneinrichtung der EKD, ihrer Landeskirchen und Werke sowie der evangelischen Freikirchen. Zum GEP gehört unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd).