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Ukraine-Krieg entspringt „Wahn eines Despoten“ – EKD


Frieden sei über Generationen hinweg das fundamentale Ziel europäischer Einigungsbemühungen gewesen, schreiben die beiden leitenden Geistlichen. Man habe jedoch erlebt, wie die europäische Friedensordnung zerbrochen sei, heißt es in der Botschaft von Kurschus, die auch westfälische Präses ist, und Bätzing, dem Bischof von Limburg.

Der Krieg in der Ukraine sei der Überlebenskampf eines souveränen Staats gegen einen Aggressor. Zugleich sei es ein Kampf der Ukraine um Freiheit und Demokratie. Die Hoffnung auf eine humane Gesellschaft werde durch diesen Krieg „zutiefst erschüttert“.

Kurschus und Bätzing dankten dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für seine Arbeit zur Erinnerung an die Schicksale der Opfer zweier Weltkriege. Damals wie heute dürfe man die Menschen, die unter Krieg und Gewalt litten, nicht vergessen: „In unseren Gebeten bitten wir Christus, unseren Erlöser und Erretter, dass er über unsere Welt seinen Frieden und wahre Versöhnung bringen möge.“
 


Hinweise: Den Gesamttext des ökumenischen Grußwortes von Präses Annette Kurschus und Bischof Georg Bätzing finden Sie im Internet unter www.ekd.de/grusswort-volkstrauertag.