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Religionsvertreter betonen ihre Rolle als Friedensstifter – EKD


Die Generalsekretärin von „Religions for Peace“, Azza Karam, sagte, man habe sich in dem Statement klar zu multireligiöser Kooperation bekannt. Krisenzeiten wie die Corona-Pandemie seien eine Chance, die man als multireligiöse zivilgesellschaftliche Organisation nutzen wolle, um gemeinsam Hilfe zu leisten, etwa bei einer gerechten Verteilung von Covid-19-Impfstoffen weltweit. Es sei ermutigend gewesen, dass bei der hybriden Tagung generationenübergreifend diskutiert worden sei.

An der hybriden Konferenz unter dem Motto „Generationen im Dialog“ hatten seit Montag mehr als 600 Religionsvertreter, Diplomaten und Experten aus 90 Ländern teilgenommen – die Mehrheit davon digital. Inhaltlich ging es um die drei Themenkomplexe „Frieden und Sicherheit“, „Umweltschutz“ und „Humanitäre Arbeit“. Die Bewegung „Religions for Peace“ hat sich 1970 gegründet und setzt sich für weltweiten interreligiösen Dialog ein.