Wichtige Themen der Synode bleiben laut Heinrich neben den Zukunftsprozessen der Kirche die Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt sowie Maßnahmen gegen den Klimawandel. Im kommenden Jahr werden sich die 128 Synodalen mit dem Thema „Migration, Flucht, Menschenrechte“ befassen. „Dabei ist für uns immer klar: Glauben und gesellschaftliche Verantwortung sind untrennbar miteinander verbunden“, unterstrich die Synodenpräses.
Für die Zukunft wünscht sich die Synodenpräses, dass das Kirchenparlament der EKD noch diverser werde. Zwar sei das Durchschnittsalter bereits deutlich gesunken. Es gebe aber immer noch viele gesellschaftliche Gruppen, die in der Synode nicht vorkommen. „Das muss anders werden, gelingt aber nur, wenn diese Vielfalt auf allen kirchlichen Ebenen vorhanden ist und gelebt wird“, sagte Heinrich.