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41. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2029 in Hamburg – EKD


Kirchentags-Generalsekretärin Kristin Jahn erklärte dazu: „Der Kirchentag kommt sehr gerne zurück nach Hamburg. Kirchentag steht für ein respektvolles Miteinander in Verschiedenheit; Hamburg für Weltoffenheit und Aufbruchstimmung, Begegnung und Toleranz. Ich kann mir keine bessere Stadt vorstellen, um 2029 gemeinsam zu feiern, zu diskutieren und zu zeigen, warum Glauben auch in einer zunehmend säkularen Gesellschaft einen Mehrwert hat.“

Auch die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, Kristina Kühnbaum-Schmidt, begrüßte die Entscheidung: „Angesicht der vielen Herausforderungen unserer Zeit von der Klimakrise über den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bis zum Konflikt im Nahen Osten braucht es den Kirchentag heute mehr denn je.“

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) erklärte: „Ich freue mich, dass der Deutsche Evangelische Kirchentag 2029 wieder in Hamburg stattfindet. Es ist zugleich das Jahr des 500. Jubiläums der vom Rat der Stadt angenommenen Stadt- und Kirchenordnung von Johannes Bugenhagen, die 1529 mit ihren religions-, bildungs- und sozialpolitischen Reformen den Weg Hamburgs aus dem Mittelalter in die Moderne geebnet hat.“

Die Landessynode der evangelischen Nordkirche hatte bereits im Februar beschlossen, dass der Kirchentag 2029 in Hamburg stattfinden soll. Auch der Hamburger Senat hatte seinen Beschluss dazu bereits gefällt. Der DEKT findet seit 1949 in wechselnden Städten statt, seit 1957 alle zwei Jahre. Zehntausende Menschen aus dem In- und Ausland sowie aus unterschiedlichen Konfessionen und Religionen kommen dabei zusammen.

Der 39. DEKT wird vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover gefeiert. Im Jahr 2027 soll der 40. DEKT in Düsseldorf stattfinden.