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Dialog sollte niemals Einbahnstraße sein – EKD


Es sei wichtig, in Kontakt zu bleiben, und sich über die in jeder Glaubensgemeinschaft vorhandenen Schätze auszutauschen, sagte Heinrich in der Eröffnungszeremonie. „Die Herausforderungen, vor denen die Welt heutzutage steht, sind enorm und können nur gemeinsam gelöst werden“, betonte sie. Mit Bezug auf das Thema der Tagung sagte Heinrich: „Dialog hat immer das Potenzial zur Veränderung. Und Dialog sollte niemals eine Einbahnstraße sein, weder zwischen religiösen Traditionen noch zwischen Generationen.“

Inhaltlich hat sich die Tagung drei Hauptthemen vorgenommen: „Frieden und Sicherheit“, „Umweltschutz“ und „Humanitäre Arbeit“. In allen drei Bereichen gibt es verschiedene Formate des Austauschs. Neben Impuls-Vorträgen (Keynotes) mit moderierten Diskussionsrunden soll es auch Eins-zu-Eins-Interviews, „inspirierende Kurzvorträge“ und nichtöffentliche „Diplomacy Roundtables“ geben. An der Tagung nehmen auch Vertreter von UN-Organisationen und dem Internationalen Roten Kreuz teil. „Religions for Peace“ hat sich 1970 gegründet und setzt sich für weltweiten interreligiösen Dialog ein.