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Große Anzahl an katholischen und evangelischen Gottesdiensten in Fernsehen und Hörfunk wird auch in diesem Jahr die Weihnachtsbotschaft vermitteln


Übersicht auf evangelisch.de und kirche.tv

ARD und ZDF werden auch an diesen Weihnachtstagen zahlreiche katholische und evangelische Gottesdienste sowie kirchliche Sendungen im Fernsehen und Hörfunk übertragen. Gerade in einer Zeit, in der sich viele Menschen Zuspruch und Hoffnung wünschen, die Pandemie und Hygienevorschriften aber einen Gottesdienstbesuch in einer Kirche erschweren, bekommen die Gottesdienst-Übertragungen in Radio und Fernsehen eine herausgehobene Bedeutung. Auch an diesem Weihnachtsfest muss niemand auf eine Christvesper verzichten.

Kirchenpräsident Volker Jung (Hessen und Nassau), Medienbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) betont: „In der Zeit der Corona-Pandemie sind die Gottesdienste im Fernsehen und im Hörfunk für viele Menschen zur geistlichen Heimat geworden. Sie verbinden Menschen miteinander, die räumlich getrennt sind, und sie geben Halt und Orientierung in schwieriger Zeit. Auch dieses Weihnachtsfest wird wieder mit Einschränkungen verbunden sein. Deshalb sind die Gottesdienst-Übertragungen besonders wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass die Sender ihr Angebot an dieser Stelle ausgeweitet haben. Sie helfen damit vielen Menschen, Weihnachten zu feiern.“ 

„Leider trübt die Corona-Pandemie die Freude auf das Weihnachtsfest auch in diesem Jahr. Den Sendern und den kirchlich Aktiven bin ich daher besonders dankbar, dass sie mit großem Einsatz Gottesdienst-Übertragungen in den Medien ermöglichen. Gerade am Weihnachtsfest sind sie ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht. Durch die Gottesdienst-Übertragungen erleben Millionen von Menschen Gemeinschaft und Geborgenheit im Glauben“, sagt Kardinal Reinhard Marx (München-Freising), Vorsitzender der Publizistischen Kommission der katholischen Deutschen Bischofskonferenz.

Kinder und Familien werden sich an Heiligabend um 12.45 Uhr und 20.40 Uhr besonders an dem Kurzfilm „Paule und das Krippenspiel“ im KiKA erfreuen. Am Heiligen Abend lädt bereits um 15.00 Uhr eine ökumenische Weihnachtsandacht im rbb Fernsehen zu einer besinnlichen Feier ein. Um 16.15 Uhr senden Das Erste/ARD und um 19.15 Uhr das ZDF eine evangelische Christvesper. Um 18.30 Uhr überträgt Das Erste/ARD eine katholische Christmette und der Bayerische Rundfunk (BR) um 19.30 Uhr die Christmette aus Rom mit Papst Franziskus. 

Am ersten Weihnachtstag überträgt der Bayerische Rundfunk um 10 Uhr einen evangelischen Fernsehgottesdienst und das ZDF um 10.45 Uhr einen katholischen Gottesdienst. Im Anschluss folgt um 12.00 Uhr aus Rom die Übertragung des Segens „Urbi et Orbi“ mit Papst Franziskus im ZDF. 

Am zweiten Weihnachtstag überträgt das ZDF um 9.50 Uhr einen evangelischen Gottesdienst aus Ingelheim. 

Darüber hinaus werden zahlreiche Gottesdienste vom Deutschlandfunk und den Hörfunksendern der ARD an den Feiertagen gesendet. 

Das gesamte Angebot in der Advents- und Weihnachtszeit – inklusive Hörfunkgottesdienste – findet sich auf folgenden Internetseiten:

Evangelische Gottesdienste: 
https://www.evangelisch.de/gottesdienste

Katholische Gottesdienste (inkl. Streaming-Angebote):
https://fernsehen.katholisch.de/fernsehgottesdienste/advents-und-weihnachtszeit2021

Hinweis für Menschen mit Hörschädigung: Bei ZDF-Gottesdiensten werden Untertitel und regelmäßig eine Übersetzung in Gebärdensprache angeboten (vgl. barrierefreiheit.zdf.de). Ebenso werden bei Gottesdienstübertragungen durch die Sender der ARD in aller Regel Untertitel bereitgestellt. Unter folgendem Link finden sich die aktuellen Übertragungen, auch mit Hinweisen auf Untertitel: gottesdienste.ard.de.

Weitere Informationen und Angebote zu Weihnachten finden Sie auf der Seite www.weihnachtsgottesdienste.de.

Hannover, 10. Dezember 2021

Pressestelle der EKD
Carsten Splitt