Das Papier schlägt konkret eine CO2-orientierte Anpassung von Dienstwagenbesteuerung und Kfz-Steuer vor. Die Förderung sollte am produktions- und transportbedingten CO2-Fußabdruck ausgerichtet werden, heißt es. „Staatliche Förderung sollte bedarfsorientiert sein und gezielt ressourcensparende Fahrzeuge fokussieren.“ Die im Bündnis beteiligten Organisationen beklagen, dass insbesondere der Absatz elektrisch betriebener Fahrzeuge deutscher Hersteller stocke. Durch die oftmals hohen Preise seien sie für einen Großteil der Menschen nicht finanzierbar.
Zum Treffen im Kanzleramt sind nach Angaben der Bundesregierung Vertreter von Automobilunternehmen, der Zuliefererbranche, der Energiewirtschaft sowie von Halbleiter- und Batterieproduzenten eingeladen. Auch Vertreter von Gewerkschaften, Betriebsräten, Umweltverbänden und Wissenschaft werden demnach teilnehmen.