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Sommeraktion der kirchlichen Hilfswerke gegen den Hunger – EKD


Allein in Ostafrika benötigten mehr als 43 Millionen Menschen schnelle Hilfe. Laut den Vereinten Nationen seien fast zwei Millionen Kinder vom Hungertod bedroht. „Das sind dramatische Zahlen, die deutlich machen, dass wir schnell handeln müssen“, betonte Steffen Feldmann, Vorstandsmitglied für Internationales im Deutschen Caritasverband. „Das Schicksal der Hungernden darf nicht erst in letzter Minute bei Geberkonferenzen entschieden werden, die immer seltener die notwendigen finanziellen Mittel aufbringen“, unterstrich die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin.

Auch in Ländern, die bewaffnete Konflikte und Gewalt erleben, verschärfe sich die Not weiter, erklärten die Hilfswerke. Afghanistan und Jemen erlebten seit Jahren eine Abwärtsspirale. Mit Burkina Faso, Haiti, Mali und Sudan seien weitere Staaten hinzugekommen, in denen nun die höchste Warnstufe für Hunger gelte. Oft könne nur Nothilfe, wie sie Caritas International und Diakonie Katastrophenhilfe leisten, das Überleben sichern, appellieren die beiden Hilfswerke um Unterstützung für ihre Sommeraktion.

www.diakonie-katastrophenhilfe.de


Gemeinsame Spendenaktion von caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe

Spendenkonten:

Diakonie Katastrophenhilfe, Stichwort: Hunger weltweit
Evangelische Bank, IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Spendenkonten: Caritas international, Stichwort: CY 01416 Hungerhilfe Ostafrika
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
online unter: www.caritas-international.de 

www.vergessene-katastrophen.de