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Bewerbungsphase für Kirchentag in Nürnberg startet bald – EKD


Kirchentags-Generalsekretärin Kristin Jahn sagte, der Kirchentag sei „eine wichtige Echokammer für unsere Gesellschaft“ und zugleich eine Zukunftswerkstatt: „Aufgrund der aktuellen einschneidenden Veränderungen brauchen wir beides: Vergewisserung und Aufbruch.“ Nach der langen Zeit Corona-bedingter Trennung biete sich in Nürnberg wieder die Chance, einander „Hoffnung, Kraft und Ideen zu schenken“. Zu den vom Kirchentags-Präsidium ausgewählten Themenfeldern und Programmprojekte sollen nun ehrenamtliche Programmgremien rund 2.000 Einzelveranstaltungen entwickeln.

Themenfelder wie Verschwörungsmythen, Freiheit und Solidarität oder Wohlstand und Armut fragten nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in Europa. Hinzu kämen zahlreiche weitere Zentren, Thementage und Podienreihen, bei denen die prägenden Debatten vorangegangener Kirchentage fortgesetzt werden. Dazu gehören laut Mitteilung: Digitale Kirche und Gottesdienst, Inklusion, Geschlechterwelten und Regenbogen, Generationengerechtigkeit sowie der interreligiöse Dialog.